Seat Exeo > Funktion der Kopfairbags
Das Verletzungsrisiko für Kopf und Oberkörper wird bei Seitenkollisionen durch
aufgeblasene Airbags verringert.
Abb. 26 Aufgeblasene Kopfairbags
Bei einigen Seitenkollisionen wird der Kopfairbag an der Unfallseite des Fahrzeugs
ausgelöst ⇒ Abb. 26. Bei besonderen Unfallsituationen können sowohl die Frontairbags
wie auch die Seiten- und Kopfairbags zusammen ausgelöst werden. Wird das System
aktiviert, füllt sich der Luftsack mit Treibgas. Dabei überdeckt der Kopfairbag
die Seitenscheiben und Türpfosten. Das Entfalten des Airbags erfolgt in Sekundenbruchteilen
und mit hoher Geschwindigkeit, um bei einem Unfall den zusätzlichen Schutz bieten
zu können. Beim Entfalten des Airbags kann feiner Staub entstehen. Das ist normal
und kein Anzeichen für ein Feuer im Fahrzeug. Beim Eintauchen in den voll entfalteten
Luftsack wird die Bewegung der Insassen gedämpft und das Verletzungsrisiko für Kopf
und Oberkörper reduziert.
Die besondere Konstruktion des Luftsacks erlaubt das kontrollierte Entweichen
des Gases, sobald der Insasse Druck auf den Luftsack ausübt. Somit werden der Kopf
und Brustbereich beim Eintauchen in den Airbag geschützt.
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Das Airbag-System ist kein Ersatz für den Sicherheitsgurt!
Abb. 25 Einbauort der Kopfairbags auf der linken Fahrzeugseite
Die Batterie befindet sich im Motorraum im Wasserkasten
ACHTUNG
Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie und an der elektrischen Anlage
können Verletzungen, Verätzungen, Unfall- und Brandgefahren entstehen:
Tragen Sie einen Augenschutz. Lassen Sie keine säure- oder
bleihaltigen Partikel in die Augen, auf die Haut oder an die Kleidung kommen.
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschuhe und Augenschutz
tragen. Batterien nicht kippen, aus den Entgasungsöffnungen kann Säure austreten.
Säurespritzer im Auge sofort einige Minuten lang mit klarem Wasser spülen. Danach
unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Säurespritzer auf der Haut oder auf der Kleidung
sofort mit Seifenlauge neutralisieren und mit viel Wasser nachspülen. Bei getrunkener
Säure sofort einen Arzt aufsuchen.
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten. Funkenbildung
bei Arbeiten mit Kabeln und elektrischen Geräten und durch elektrostatische
Entladung vermeiden. Batteriepole niemals kurzschließen. Verletzungsgefahr durch
energiereiche Funken.
Bei der Ladung von Batterien entsteht ein hochexplosives
Knallgasgemisch. Laden Sie Batterien nur in gut belüfteten Räumen auf.
Kinder von Säure und Batterien fernhalten.
Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage schalten Sie
den Motor, die Zündung sowie alle elektrischen Verbraucher aus. Das Minuskabel
an der Batterie muss abgeklemmt werden. Beim Glühlampenwechsel genügt das Ausschalten
der Lampe.
Bevor Sie die Batterie abklemmen, deaktivieren Sie durch
Entriegeln des Fahrzeugs die Diebstahlwarnanlage! Andernfalls wird Alarm ausgelöst.
Beim Trennen der Batterie vom Bordnetz zuerst das Minuskabel
und dann das Pluskabel abklemmen.
Vor dem Wiederanklemmen der Batterie alle elektrischen Verbraucher
ausschalten. Zuerst das Pluskabel, dann das Minuskabel anklemmen. Die Anschlusskabel
dürfen auf keinen Fall vertauscht werden - Kabelbrandgefahr!
Laden Sie niemals eine gefrorene oder aufgetaute Batterie
auf - Explosions- und Verätzungsgefahr! Ersetzen Sie eine Batterie, wenn sie
einmal gefroren war. Eine entladene Batterie kann bereits bei Temperaturen um
0 C gefrieren.
Achten Sie darauf, dass die Entgasungsschläuche immer an
den Batterien befestigt sind.
Verwenden Sie keine defekte Batterie. Explosionsgefahr! Erneuern
Sie beschädigte Batterien umgehend.